KI und Forst: Einladung zum 4. Waldkongress im Februar 2026
Am 5. Februar 2026 sind Forstbegeisterte aus Wissenschaft und Praxis herzlich eingeladen, am 4. Waldkongress in Frankfurt am Main teilzunehmen. Diskutiert werden soll ein hochaktuelles Thema: Künstliche Intelligenz in der Forstwissenschaft und -wirtschaft. Im Mittelpunkt stehen vor allem von KI-Anwendungen und Methoden zur Verkehrssicherung, zum Arten- und Biotopschutz sowie zur Waldentwicklung und Baumarteneignung unter den sich wandelnden klimatischen Bedingungen.
Wie kann KI die Forstwissenschaft voranbringen?
KI hat längst Einzug in die forstliche Forschung gehalten. Immer häufiger werden datenbasierte Methoden eingesetzt, um die Vielzahl biotischer, abiotischer, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Einflüsse auf den Wald zu analysieren. Grundlage dafür sind großflächige, präzise Informationen – etwa Daten zur Baumartenzusammensetzung, zum Gesundheitszustand der Bestände und zu Klimaprognosen. Ziel ist es, Veränderungen dieser Einflussfaktoren besser zu verstehen und ihre Auswirkungen auf die Ökosystemleistungen des Waldes – wie forstliche Produkte aber auch Luftreinigung und Erholung – zu bewerten.
Merken Sie sich den Termin schon jetzt vor: Donnerstag, 5. Februar 2026, im Zoo-Gesellschaftshaus Frankfurt am Main. Weitere Informationen und das ausführliche Tagungsprogramm folgen.

Foto: Canva / KOLLAXO
Überregionaler Waldputztag 2026
Fünfter überregionaler Waldputztag
Am 21.03. heißt es wieder: „Befreie deinen Wald vom Müll“. Unter diesem Motto ruft der überregionale Waldputztag 2026 erneut dazu auf, sich aktiv für saubere Wälder einzusetzen. Seit seiner Premiere am 19. März 2022 mobilisiert er jedes Jahr zahlreiche Freiwillige, Ihre Wälder von Abfällen zu befreien und dadurch ein empfindliches Ökosystem zu schützen.
Weitere Informationen zum Tag sowie über geplante Aktionen in Ihrer Umgebung und die Möglichkeit zur Anmeldung eigener Sammelaktionen gibt es unter www.waldputztag.de.

Aufruf zum Müll sammeln – aber mit Rücksicht auf unsere Natur
Auch wenn Müllsammelaktionen grundsätzlich nur Gutes bewirken, ist im Frühjahr in der Natur besondere Vorsicht geboten. Viele Tierarten befinden sich dann in der Brut- und Setzzeit und reagieren empfindlich auf Störungen im Unterholz und in Randzonen. Deshalb: lieber entlang von Wegen und Rastplätzen sammeln, nicht quer durch jedes Dickicht streifen – schon ein Spaziergang bietet viele Möglichkeiten zum Müllsammeln, wenn man mit offenen Augen unterwegs ist.




